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Der Chauffeur

13. Dez 2023

Markus Niedermeier ist Kraftfahrer bei BACHL – Uns erzählt er von seiner Arbeit

Markus Niedermeier ist mit seinem Lkw für BACHL auf Baustellen in und außerhalb Deutschlands unterwegs.
Markus Niedermeier ist mit seinem Lkw für BACHL auf Baustellen in und außerhalb Deutschlands unterwegs.

Es ist früh am Morgen, als es für Markus Niedermeier die vier Kilometer von seinem Wohnort in Denkhof nach Deching zur Arbeit geht. Der 42-Jährige ist Kraftfahrer bei BACHL und brennt für seinen Beruf. Seit zehn Jahren arbeitet er hier. Berufskraftfahrer ist er aber schon länger. Wie er zu BACHL kam und was ihn hier hält erzählt er im Gespräch mit uns.

Für das Kraftfahrersein konnte sich Markus schon früh begeistern: „Als ich noch ein Junge war, hat unser Nachbar für einen Wohnmobilhersteller in der Region gearbeitet – ebenfalls als Lkw-Fahrer. Jeden Freitag, nach seiner Arbeit, ist er mit mir eine Runde durchs Dorf gefahren. Da war für mich klar, dass auch ich einmal Lastwagenfahrer werden will.“ Für Markus ging es dann erst einmal durch ganz Europa. „Fünf Jahre lang war ich als Fernkraftfahrer unterwegs, hab ganz Europa gesehen und jede Großstadt in Deutschland besucht.“ Nach einem halben Jahrzehnt reichte es ihm und er suchte nach einem Job in der Region. Zuerst fing er auf einer Baustelle an, lange blieb er dort jedoch nicht. „Ich bin halt Chauffeur. Ich mag sitzen, fahren und transportieren.“

Also suchte Markus weiter und wurde schließlich bei BACHL fündig. Seitdem ist er viel auf Baustellen unterwegs. Jährlich legt er um die 80.000 Kilometer zurück. Besonders der Schwerlastverkehr macht ihm Spaß. „Das ist die größere Herausforderung.“ Oft überlegt er bei großen Betonfertigteilen oder beim Krantransport von einer auf die andere Baustelle, schon Tage vorher, wie er die Ladung sichert und was alles beachtet werden muss. Für die Sicherung des Transports ist Markus nämlich selbst zuständig. Und auch für das Einhalten der jeweiligen Anweisungen. Dafür muss er sich auch auf seine Kollegen verlassen können. „Die meisten wissen schon, wo sie mir helfen können und vor allem wie.“

Gerade im Schwerlastverkehr gibt es für Markus einiges zu beachten. Denn die großen, schweren Betonfertigteile, für beispielsweise Logistik- oder Produktionsgebäude, passen in der Regel nicht auf „normale“ Gespanne. Der Tieflader von Markus lässt sich aber sowohl verlängern als auch in der Breite vergrößern. So kann er auch die großen Betonfertigteilelemente und die schweren Maschinen, die für die Arbeit bei BACHL benötigt werden, von A nach B transportieren. Leicht bringt er da mal bis zu 75 Tonnen auf die Waage.

Ein Highlight wartet auf Markus in den kommenden Wochen. Bald schon geht es für den Raupenkran, der derzeit auf einer Baustelle in Pilsting steht, nach Wien. „Das ist erstens eine gute Strecke und zweitens sieht der Kran super aus, wenn er hinten auf dem Tieflader steht.“ Die Reise nach Wien passt dabei genau in seinen Arbeitstag. „Viereinhalb Stunden hin, viereinhalb wieder zurück – solange kann ich auch gesetzlich noch fahren!“ Einen geregelten Arbeitsalltag gibt es im klassischen Sinne für Markus nicht. Nur selten weiß er bereits im Voraus, was ihn in der kommenden Woche erwartet. „Ich mag genau das“, sagt Markus. „Kein Tag gleicht dem anderen und ich weiß nicht, wo mich meine Arbeit morgen hinführt.“

Mit seinem Tieflader liefert Markus Fertigteile an die BACHL Baustellen.
Mit seinem Tieflader liefert Markus Fertigteile an die BACHL Baustellen.

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